Ihr Kind auch Autos genießen lassen


Kind im Auto

Wie können Sie Ihr Kind an Ihrem großen Hobby teilhaben lassen? Das ist nicht immer einfach. Aber in unserem Fall ist es so: Autos. Denn mit Mama oder Papa im Auto zu sitzen macht nicht immer Spaß, aber selbst mit Autos zu spielen schon. Deshalb finden Sie im heutigen Blog Tipps, wie Sie Ihrem Kind die Freude am Autofahren vermitteln können.

Straßenteppich im Zimmer

Nichts macht mehr Spaß, als etwas selbst zu machen. Besonders für Kinder. Sie wollen alles anfassen, hören, riechen und schmecken. Und das ist auf einem Straßenteppich im Wohn- oder Kinderzimmer durchaus möglich. Zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern oder Freunden spielen. Ein Straßenteppich verhindert, dass Spielzeugautos durch das ganze Zimmer fahren. Aber es bietet Ihren Kindern trotzdem stundenlangen Spaß. Denn auch auf einem kleinen Teppich lassen sich viele spannende Geschichten erfinden.

Wie ein Straßenrennen zwischen zwei Spielzeugautos. Oder ein Feuerwehrauto, das zu einem sogenannten Feuer eilt. Und wenn jemand gerne mit Puppen spielt? Gut, auch sie können über die Spielfläche laufen. Sei einfach vorsichtig, bevor die Puppen die Straße überqueren? Oh nein, ein Unfall! Wer fährt heute den Krankenwagen? Auf dem Straßenteppich ist es also nie langweilig.

Machen Sie das Autofahren zur Party

Vorbei sind die Zeiten, in denen man durch Kurven rasen konnte, ohne sich um die Geschwindigkeitsbegrenzung zu kümmern. Zumindest, wenn Ihr Kind im Auto sitzt. Dann steht die Sicherheit an erster Stelle. Das heißt aber nicht, dass das Fahren keinen Spaß mehr macht. Es ist einfach anders. Daher unser Tipp: Machen Sie aus dem Autofahren eine Party! Stellen Sie zum Beispiel Ihre Lieblingsmusik an. Oder nehmen Sie das Lieblingskuscheltier Ihres Kindes als zusätzlichen Passagier mit. Auf diese Weise bringen Sie Ihrem Kind auch bei, dass das Anlegen des Sicherheitsgurtes keine Belästigung durch Mama oder Papa darstellt. Schließlich bekommt auch das Kuscheltier einen Sicherheitsgurt! Und er beschwert sich nicht darüber…

Natürlich können Sie auch ein Kinderradio einschalten. Oder erfinden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Geschichten über das, was Sie auf der Straße finden. Überlegen Sie sich vor allem etwas, das zu Ihnen und Ihrem Kind passt und Sie beide glücklich macht. 

Verringerung der Autokrankheit bei Ihrem Kind

Wenn Sie selbst Autos lieben, ist es natürlich noch bedauerlicher, dass Ihr Kind autokrank ist. Sie werden dann – natürlich – weniger oft ins Auto steigen wollen. Glücklicherweise kann die Autokrankheit verhindert werden. Und seien Sie versichert: Kinder zwischen zwei und zehn Jahren leiden am meisten unter der Reisekrankheit, weil ihr Gleichgewichtssinn noch nicht gut entwickelt ist. Die Chancen stehen also gut, dass Ihr Kind als Teenager nicht mehr darunter leiden wird.

Die Autokrankheit entsteht, weil die Körperbewegungen nicht mit dem übereinstimmen, was die Augen sehen. Dies ist eine wichtige Information. Denn durch den Abgleich dieser Informationen können Sie die Autokrankheit verringern. Unsere Tipps: 

  • Passen Sie Ihren Fahrstil an, wenn Ihr Kind zur Autokrankheit neigt. Stellen Sie den Kindersitz in der Mitte des Rücksitzes auf, damit Ihr Kind nach draußen sehen kann.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung und Frischluft im Auto.
  • Geben Sie Ihrem Kind vor der Abreise eine leichte Mahlzeit.

Ihren Fahrstil anpassen?

Damit die Körperbewegungen und Augenwahrnehmung übereinstimmen, sollten Sie auch Ihren Fahrstil anpassen. Fahren Sie auf der Autobahn mit möglichst konstanter Geschwindigkeit und überholen Sie nicht zu viel. Dadurch werden die Körperbewegungen minimalisiert. Des Weiteren sollten Sie langsam anziehen und versuchen, sanft zu schalten. So werden ruckartige Bewegungen verhindert. Genau solche Bewegungen sind eine wichtige Ursache für Autokrankheit.