Tipps für Wintersporturlaub mit dem Elektroauto


Mit dem Auto in Wintersport fahren

Mit einem Elektroauto in den Winterurlaub? Ja, natürlich! Nun, die Unterschiede in der Vorbereitung eines Elektroautos sind minimal. Mit einem Elektroauto ist allenfalls etwas mehr Routenplanung erforderlich, aber ein Skiurlaub mit einem E-Auto ist problemlos möglich. Unzählige Skibegeisterte haben dies bereits bewiesen: Sie kamen mühelos in den Schnee und auf die Berge, auch dank einer guten Vorbereitung.

Der Name ist Programm: Wintersport. Das bedeutet, dass die Reichweite des Elektroautos in jedem Fall berücksichtigt werden muss. Erstens wird die Reichweite von Elektroautos immer größer. Eine Reichweite von drei-, vier- oder gar fünfhundert Kilometern ist selten eine Ausnahme, und außerdem wird die Qualität der verwendeten Akkus immer besser. Elektroautos sind daher kälteresistenter. Immer mehr Elektroautofahrer planen einen Winterurlaub in den Skigebieten Österreichs, der Schweiz, Frankreichs, Italiens oder der Tschechischen Republik.

Planen Sie Ihre Ladevorgänge unterwegs

Wie bei allen Urlaubsreisen, aber noch mehr beim Wintersport, ist es wichtig, die Route zu planen. Prüfen Sie die Ladestationen entlang der Strecke im Voraus und planen Sie sie aufgrund der zu erwartenden kalten Witterung etwas konservativ. Verschiedene Websites und Apps können Ihnen dabei helfen: Auf der Website abetterrouteplanner.com können Sie beispielsweise Ihre gewünschte Durchschnittsgeschwindigkeit eingeben und bekommen dann die Anzahl der Lademomente angezeigt. Wussten Sie, dass Sie, wenn Sie auf der Strecke Utrecht-Innsbruck eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 180 km/h erreichen wollen, die durch die hohe Geschwindigkeit gewonnene Zeit höchstwahrscheinlich durch mindestens neun Ladestopps zunichte machen werden?

Abgesehen davon, dass auf den deutschen Autobahnen, die nach wie vor keine Begrenzungen haben, hohe Geschwindigkeiten kaum zu erreichen sind – man denke an den überfüllten Verkehr, die unzähligen Baustellen und die vielen Abschnitte mit Lärmschutz – nützt die ganze Hektik nichts. Auf der französischen Autoroute, wo eine durchaus akzeptable Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h gilt, ist das Risiko eines hohen Bußgeldes noch größer.

Unterwegs intelligenter fahren

Dies ist einer der Gründe, warum Sie Ihre Durchschnittsgeschwindigkeit im Auge behalten und feststellen sollten, dass die Fahrt zu Ihrem Skiziel bei kluger Planung nicht länger dauern muss als mit einem benzinbetriebenen Auto. Ladestopps zum Beispiel dauern kaum länger. Der Vorteil des elektrischen Aufladens ist, dass man beim Aufladen keinen Schlauch in der Hand halten muss und nicht zur Kasse gehen muss, um zu bezahlen. Sobald Sie den Stecker eingesteckt und den Ladevorgang gestartet haben, können Sie in den Laden gehen, um ein frisches Sandwich und einen Kaffee zu kaufen, auf die Toilette gehen und Nachrichten auf Ihrem Telefon abrufen und beantworten.

Aufladen während der Hotelübernachtung und im Wortsportort

Es wird dringend empfohlen, ein Hotel auf dem Weg zu buchen, sowohl für die Hin- als auch für die Rückreise. Mit der Karte der Hotels mit Ladestationen können Sie ganz einfach nach Hotels mit Ladestationen entlang Ihrer Route suchen. Vergewissern Sie sich, dass die Ladestationen zum jeweiligen Hotel gehören oder öffentlich zugänglich sind, da dies Unannehmlichkeiten vermeiden kann. Nach einer guten Mahlzeit und einer erholsamen Nachtruhe ist der zweite Teil der Reise viel angenehmer als die Durchfahrt. Auch weil im Winter die Tage kurz sind und die Fahrt in bergigen und überwiegend verschneiten Gebieten endet; Bedingungen, die einen aufmerksamen und fitten Fahrer erfordern.

Wenn Sie sich dem Ende der Reise nähern, sollten Sie daran denken, dass Sie sich in den Bergen befinden. Das Fahren mit einem Elektroauto in den Bergen ist einfach anders. Vielleicht müssen Sie die letzten Kilometer auf einer steilen Straße in Richtung Skidorf fahren. Oder ein Pass ist wegen Schnees geschlossen, so dass Sie einen Umweg machen müssen. Dann kann es nicht schaden, wenn die Batterie mindestens halb voll ist. Es ist also eine gute Idee, es in Süddeutschland oder am Fuße der französischen Alpen wieder aufzuladen.

Einmal im Skigebiet angekommen, sollte das Auto nicht mehr viel gebraucht werden. Wenn Sie nicht zu verschiedenen Abholstellen fahren wollen, sollten Sie die Verfügbarkeit von Ladestationen im Auge behalten. Wenn es in der Nähe Ihrer Unterkunft eine Ladestation gibt, vergewissern Sie sich, dass Sie in der letzten Nacht vor der Abreise einen Platz haben. Auch wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird, nimmt die Batteriekapazität ab. Die Winterkälte trägt wesentlich dazu bei.

Wie wirkt die Kälte sich auf die Reichweite aus?

In den Wintermonaten werden Sie feststellen, dass die Reichweite Ihres Elektroautos geringer ist als in den warmen Sommermonaten. Obwohl jeder weiß, dass die Reichweite bei Kälte geringer ist, sind wir oft überrascht oder sogar leicht enttäuscht, wenn die Reichweite in den Wintermonaten geringer ist. Außerdem sind wir es nicht nur gewohnt, in den Sommermonaten mit unserem Elektroauto in den Urlaub zu fahren, sondern wir wollen auch in den Wintermonaten in den Urlaub fahren. Der Wintersporturlaub ist nach wie vor einer der beliebtesten Urlaube.

Unabhängig vom Urlaubsziel ist es sinnvoll, sich Gedanken über die Reichweite des Autos zu machen. Das Wetter und insbesondere die Temperatur beeinflussen die Reichweite Ihres Elektroautos. In diesem Artikel erläutern wir den Einfluss der Kälte auf Ihr Sortiment. Denn bei winterlichen Bedingungen kann man nicht so weit fahren, wie man denkt. Wenn Sie Ihr Auto kennen und wissen, was Sie tun können, um Ihre Reichweite zu optimieren, wird Ihnen das auf Ihrem Weg helfen.

Einfluss des kalten Wetters

Wie bereits erwähnt, spielt das Wetter, vor allem die Temperatur, eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Reichweite Ihres Elektroautos. Vor allem in der kalten Jahreszeit werden Sie feststellen, dass die Strecke, die Sie mit einer vollen Batterie fahren können, kürzer wird. Das liegt daran, dass Ihr Elektroauto seine Energie und damit seine Reichweite aus der Batterie bezieht. Eine kalte Batterie ist weniger leistungsfähig und verliert einen Teil ihrer Kapazität, um sich aufzuwärmen; ohne sie kann die Batterie das Auto nicht bewegen. Aufgrund dieses Prozesses verlieren Sie im Winter immer einen Teil Ihrer Reichweite im Vergleich zu den warmen Sommermonaten. Die ideale Temperatur für ein Elektroauto liegt zwischen 15 und 20 Grad Celsius.

Die Batterie Ihres Elektroautos ist der wichtigste Teil des Fahrzeugs, daher ist ihr optimales Funktionieren von entscheidender Bedeutung. Wie viel weniger Reichweite Sie im Winter haben, hängt von der Temperatur ab. Der Winter ist in den Niederlanden oft weniger kalt als in den Bergen eines Alpenlandes. Im Allgemeinen kann die maximale Reichweite in den Wintermonaten um 20 bis 30 Prozent geringer sein. Dies sind die gleichen Bedingungen bzw. das gleiche Elektroauto in den Niederlanden. Wenn Sie Ihr Auto im Sommer in den Niederlanden und im Winter in den Schweizer Bergen vergleichen, kann der Unterschied noch größer sein. Es handelt sich jedoch nicht um vergleichbare Bedingungen.

Wenn wir über den Einfluss von Kälte sprechen, meinen wir hauptsächlich Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Bei Frost muss die Batterie Ihres Elektroautos härter arbeiten, um Energie zu liefern und sich aufzuwärmen. Der Unterschied zwischen der Reichweite im Sommer und im Winter besteht darin, dass beispielsweise ein Peugeot e 208 im Sommer eine Reichweite von 338 Kilometern und im Winter von 241 Kilometern hat. Das ist ein Unterschied von 28,57 Prozent. Das Tesla Model 3 Standard Range Plus hat im Winter 28,89 Prozent weniger Reichweite.

Was hat im Winter den größten Einfluss auf die Reichweite?

Wenn Sie mit Ihrem Elektroauto im Winter unterwegs sind, verringert nicht nur die kalte Außenluft die Reichweite. Den größten Einfluss auf die Reichweite Ihres Autos im Winter haben Sie selbst. Einfache Dinge haben einen enormen Einfluss auf die Reichweite. Zum Beispiel, wenn Sie die Heizung in einem kalten Auto einschalten, schnell beschleunigen und schneller als 100 km fahren. All diese Faktoren erhöhen den Energieverbrauch, so dass Sie auch mit einem voll aufgeladenen Elektroauto nur kürzere Strecken fahren können. Die Reichweite Ihres Autos mag im Winter geringer sein, aber Sie können dafür sorgen, dass Sie die Reichweite maximal ausnutzen, indem Sie intelligenter mit der verfügbaren Energie umgehen. Sehen Sie sich die Tipps an, um Ihre Reichweite im Winter zu optimieren.

Heizen Sie Ihr Auto vor

Stellen Sie Ihr Elektroauto so ein, dass es an der Ladestation aufheizt, bevor Sie losfahren. Auf diese Weise ist Ihr Auto schön warm und kostet Sie keine Reichweite. Größter Vorteil: Man muss nicht kratzen, wenn es gefroren ist, denn die Vorheizfunktion hat das Eis bereits von den Scheiben geschmolzen. Nicht jedes Elektroauto verfügt über diese Funktion, aber die meisten schon.

Verwenden Sie die Sitzheizung

Wenn Sie die Sitzheizung verwenden, heizen Sie nur die Insassen gezielt. Dadurch wird die Wärme sehr direkt übertragen und eine Energieverschwendung vermieden. Ihr Körper erhält die Wärme direkt vom Sitz Ihres Elektroautos.

Rennen Sie nicht weg

Ein Elektroauto zu fahren ist ein Vergnügen. Und an der ersten Ampel wegzusprinten, während der Nachbar noch nicht einmal den ersten Gang eingelegt hat, macht auch Spaß. Aber das kostet eine Menge Energie. Gehen Sie konservativer mit Ihrer Reichweite um und passen Sie Ihren Fahrstil ein wenig an, so optimieren Sie die Reichweite.

Den Druck aufrechterhalten

Der Reifendruck ist immer wichtig, aber in den Wintermonaten ist er es noch mehr. Vergewissern Sie sich, dass die Reifen Ihres Elektroautos den richtigen Druck haben, um die Reibung zu verringern und die Reichweite Ihres Fahrzeugs zu optimieren.